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Busanschlussstecker bei Murrelektronik kaufen


Busanschlussstecker und Feldbus

Ein Feldbussystem verbindet an Maschinen und Anlagen angebrachte Feldgeräte, wie Sensoren, Aktoren und Lichtschranken, mit einem Automatisierungsgerät. Die Kommunikation von Feldebene bis Leitebene erfolgt über Protokolle, die in Normen festgelegt sind. In einem Feldbussystem entfällt die parallele Verkabelung zwischen den Feldgeräten und der Steuerung. Die gesamte Kommunikation aller angebundenen Feldbusteilnehmer läuft über ein zentrales Buskabel.

Zu den gängigsten Feldbussen in der Fertigungsautomatisierung gehören Profibus, CANopen, AS-Interface und DeviceNet. Profibus (Process Field Bus) ist ein verbreiteter Standard in der Automatisierungstechnik. Profibus DP ist ein schnelles Protokoll für die Kommunikation zwischen Sensoren, Aktoren und dem zentralen Automatisierungsgerät. Die Busteilnehmer werden mit Busanschlussstecker oder Busterminal in den Feldbus eingebunden. Busanschlussstecker haben viele Anwendungsgebiete. Profibus hat sich als Weltmarktführer unter den Feldbussen etabliert.

Profibus Busanschlussstecker sind vorteilhaft für die Verkabelung von DP/FMS-Netzvarianten. Die Anforderungen an die Stecker sind dabei die Sicherheit im Betrieb und die einfache, schnelle Montage unter industrieüblichen Bedingungen im Schaltschrank und im Feld.

Murrelektronik Busanschlussstecker

Hier finden Sie alle Busanschlussstecker und -buchsen von Murrelektronik:

PROFIBUS CANopen DeviceNet
Selbstanschließbar Selbstanschließbar - Nicht Verfügbar Selbstanschließbar - Nicht Verfügbar
Mit freiem Leitungsende Mit freiem Leitungsende Mit freiem Leitungsende
Verbindungsleitungen Verbindungsleitungen Verbindungsleitungen

Busanschlussstecker Anwendungsgebiete

Busanschlussstecker Anwendungsgebiete liegen dort, wo der Einsatz fertig konfektionierter Buskabel nicht möglich oder nicht erwünscht ist. Je nach technischer Auslegung enthalten sie zusätzliche Merkmale, wie transparente Gehäuse für die optische Kontrolle von Polung und Schirmung oder Schalter für einen eingebauten Abschlusswiderstand, der bei Bedarf einzuschalten ist. Dies erweitert die Busanschlussstecker Anwendungsgebiete. Für die Installation im Schaltschrank mit Schutzart IP20 eignen sich Busanschlussstecker mit D-Sub Stecker. Ausführungen mit höheren Schutzarten (IP30, IP67) sind verfügbar und vergrößern die Busanschlussstecker Anwendungsgebiete.

Busanschlussstecker - Aufbau und Anschluss

Busanschlussstecker können mit gewinkeltem M12 Kabelabgang ausgeführt sein, um die Montage bei beengtem Bauraum zu ermöglichen. Vorteilhaft ist ein zweiter Sub-D-Anschluss für Diagnose- oder Programmiergeräte. Je nach Auslegung des Steckers ist der Anschluss mit starren oder flexiblen Leitungen möglich. Schneidklemmen vereinfachen dabei die Montage. Eine Farbcodierung am Busanschlussstecker ist hilfreich bei der Montage, um die Adern richtig zuzuordnen. Durch eingebaute, extern zuschaltbare Abschlusswiderstände kann der Busanschlussstecker als Durchgangs- oder Abschlussstecker genutzt werden.

Das genormte Profibus-Kabel ist zweiadrig, verdrillt und geschirmt. Das Profibus-Kabel hat nicht immer einen runden Querschnitt, wodurch das Abisolieren erschwert wird. Spezielle Profibus-Kabel ("Fast Connect") sind für ein einfaches Abisolieren ausgelegt. Bei fachgerechter Ausführung der Verkabelung am Busanschlussstecker reicht der Schirm des Profibus-Kabels bis an die Busteilnehmer. Selbstanschliessbare M12 Profibus Steckverbinder können für die beim Einsatz im Feld erforderlichen Schutzarten (IP65, IP67) ausgelegt sein. Die hohe Schutzart erweitert die Busanschlussstecker Anwendungsgebiete ins Feld. Ein vollständig aus Metall bestehendes Gehäuse erhöht die Störsicherheit.

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