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Lexikon Betriebsspannung

Die elektrische Spannung in der Automatisierungstechnik

Elektrische Geräte und Komponenten der Automatisierungstechnik benötigen eine Stromversorgung. Die elektrische Spannung spielt als physikalische Größe eine zentrale Rolle. Sie taucht mit verschiedenen Bezeichnungen in den technischen Beschreibungen und Datenblättern der Automatisierungskomponenten auf. Eine dieser Bezeichnungen ist die Betriebsspannung.

Begriffe, wie Betriebsspannung, Nennspannung und Netzspannung, werden in Normen behandelt (VDE 0100-200, DIN VDE 0298-3 u.a.).

Was bedeutet Betriebsspannung?

Elektrische Geräte haben stromführende Leiter. Die Betriebsspannung gibt im ungestörten Betrieb die jeweils örtlich herrschende Spannung zwischen den Leitern an. Gemeint ist die Spannung, mit der die Geräte tatsächlich betrieben werden. Sie kann die Nennspannung, für die das betrachtete Gerät ausgelegt ist, um einen bestimmten Prozentsatz überschreiten. Genaue Angaben zur Betriebsspannung sind den auf den konkreten Einsatzfall und Einsatzort anzuwendenden Normen zu entnehmen.

Wieso ist die Betriebsspannung so wichtig?

Durch Anpassungen im Stromnetz und länderübergreifende Vereinheitlichung kann es zu einem Anstieg der Netz-Nennspannung kommen. Es können nur Geräte mit der neuen Netzspannung betrieben werden, deren maximal zulässige Spannung im Betrieb die erhöhte Netzspannung erlaubt.

Der Betrieb eines Gerätes mit erhöhter Spannung im Betrieb kann sich auf die Lebensdauer auswirken. Der Einsatz mit einer verringerten Betriebsspannung kann mit leistungsintensiven Verbrauchern zu einer sinkenden Energieeffizienz führen.

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